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„Schicksalhafte Töne: Konzertchor in der Oetkerhalle“, Neue Westfälische, Bielefeld vom 15.11.2011

„Bei ‚Siehe! Da weinen die Götter‘ erblüht der Gesang mit eindringlichem tonlichen wie sprachlichen Ausdruck und führt diesen Abgesang auf die Kunst fast ‚klanglos zum Orkus hinab‘.“ „Ein tröstender Schönklang, der sich zuletzt auch in den Instrumental- und Chorstimmen breitmacht.“ (Drei Werke für Chor und Orchester von Johannes Brahms)

„Dem Schweigen der Waffen gewidmet: Oratorienchor präsentierte mit „in terra pax“ von Frank Martin ein bewegendes Friedenskonzert“, Westfälische Nachrichten, Münster vom 27.5. 2010

„Mit groß besetztem Orchester, Chor und fünf Gesangssolisten ist „In terra pax“ auch ein klanglich opulentes Werk…. Der Oratorienchor Münster, der Konzertchor Bielefeld und fünf Solisten (Dorin Rahardja, Sopran; Shirin Partowi, Alt; Mark Bowman-Hester, Tenor; Stefan Adam, Bariton; Torben Jürgens, Bass) zelebrierten das Werk am Samstag in der St-Lamberti-Kirche unter der umsichtigen und subtilen Leitung von Michael Preiser gemeinsam mit dem Kourion-Orchester Münster.“

„Krefeld: Orchesterakademie begeistert“, RP-online vom 17.11.2009

„Hatte Brahms sein Werk weniger der Ehrung der Verstorbenen, sondern mehr dem Trost der Hinterbliebenen gewidmet, so erzielte schon der optimal abgestimmte Zusammenklang beider Chöre jene Wärme, die sogar dem nicht Trauernden sofort ein Gefühl des Getröstetwerdens einflößte. Auch die Harmonie zwischen den Chören und der Orchesterakademie gelang geradezu traumhaft von den leiseren Sätzen bis hin zu barocker Prachtentfaltung. Überzeugeugend ebenso die jungen Gesangssolisten Uta Schwarzkopf (Sopran) und Torben Jürgen (Bariton) – zweifellos eines der Konzerte des Jahres.“

„Schönheit im Schlichten und romantische Trauer – Konzertchor singt Antonin Dvoraks D-Dur Messe“, Westfalen-Blatt, Bielefeld vom 5.5.2009

„Gleichwohl sorgte Michael Preiser als Dirigent des Konzertchores Bielefeld und des Oratorienchores Münster für größtmögliches Klarheit, auf dass sich der nationale undromantische Tonfall von Antonin Dvoraks Messe D-Dur op. 86 für Soli, Chor und Orgel recht gut entfalten konnte. Da gefielen vor allem die klangliche Frische und Ausgewogenheit des Chores, der seinen Part stimmlich einwandfrei und mit artikulatorischer Reinheit meisterte. Einsätze gerieten unter Preisers straffem Dirigat weitestgehend präzise, was vor allem in den responsorisch angelegten Teilen positiv ins Gewicht fiel.“

„Beim Gloria wird es innig – Oratorienchor singt Dvoraks D-Dur-Messe in St. Joseph“, Westfälische Nachrichten, Münster vom 4.5.2009

„Hauptwerk des Abends war Antonin Dvoraks D-Dur-Messe o. 86, die ebenfalls von Winfried Müllers sensibler Orgelbegleitung profitierte. Münsters Oratorienchor und der Konzertchor Bielefeld boten gemeinsam beeindruckende Klangfülle, die den zart-intimen Charakter der Messe zu großem Klangformat weitete. Chorleiter Michael Preiser modellierte die empfindsamen Bögen mit genauer Geste, wachte über Präzision und Ausdruck und hatte die stattliche Sängerschar gut im Griff… Und überrschend, wie aus Antonin Dvoraks melodisch unbeschwerter Frömmigleit hier immer wieder dramatische Funken stoben.“

„Gedenken an die Toten auf französisch – Konzertchor sang Fauré-Requiem“, Westfalen-Blatt, Bielefeld vom 11.11.2008

„Obwohl die Bedeutung beider Werke [Gabriel Faurés Requiem und Camille Saint-Saens Orgelsinfonie] im Oevre der Komponisten seit einiger Zeit bekannt ist, werden sie doch selten gespielt. Es ist daher ein großes Verdienst von Michael Preiser, sie dem Publikum vorgestellt zu haben. Der Dirigent kann sich dabei auf zwei gut geschulte Chöre verlassen, die bei durchweg sauberer Intonation einen schlanken und modulationsfähigen Klang entwickelten…“

„Kontrastierende Totengedenken – Konzertchor mit Faurés Requiem und Saint-Saens‘ Orgelsinfonie in der Oetkerhalle“, Neue Westfälische, Bielefeld vom 11.11.2008

„Es ist stets ein anspruchsvolles Ziel, eine Laien-Chorgemeinschaft zu einem homogenen, spannungshaltigen Klangkörper zu formen. Dass sich Michael Preiser, der Oratorienchor Münster und der Konzertchor Bielefeld dieser Herausforderung erneut stellten, verdient Respekt…“

„Jenseits lockt mit paradiesischen Klängen – Fauré-Requiem mit dem Oratorienchor“, Westfälische Nachrichten, Münster vom 10.11.2008

„In der voll besetzten Lambertikirche war das Publikum höchst empfänglich für diese Musik, die mit beeindruckender Chorfülle unter Leitung von Michael Preiser erklang. Der Oratorienchor Münster und der Konzertchoer Bielefeld musizierten mit dem exzellenten Kourion-Orchester, das im Anschluss die „Orgelsinfonie“ von Camille Saint-Saens spielte. Eine sakrale „French Connection“, die das Publikum mit Standing Ovations feierte… .“